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Anfang November haben wir den Geburtstag meiner Eltern ein bisschen später als üblich nachgefeiert, mit Feuerwerk, kristallografischen und kosmischen Basteleien sowie einem Spaziergang um den Dippelsdorfer Teich bei Moritzburg.

An zwei Tagen des verlängerten Wochenendes waren wir unterwegs, einen Turm besteigen, Reste einer Ruine besichtigen, am See abhängen sowie lebende Tiere und Modelle von ausgestorbenen Tieren begucken.

Wir haben mal wieder einen See abgeklappert.

Wir waren zusammen mit einigen anderen Familien aus Emmas Kindergartengruppe übers Wochenende im Ferienland Luhme, schon wieder auf der Mecklenburger Seenplatte also, diesmal in einer kindgerechten Anlage in einer kleinen Siedlung irgendwo zwischen Zechlinerhütte und Flecken Zechlin.

Der Neunzigste meiner Oma hat diesmal wirklich alle Nachfahren am Roofensee zusammengebracht: ihre vier Kinder mit den fünf Angetrauten, ihre zwölf Enkel mit den zehn aktuellen Begleitungen, und alle ihre zwanzig Urenkel (immer noch weitere sind in Arbeit).

Wir haben uns in unser neues Auto gesetzt, sind aus Berlin raus- und immer der Nase nach gefahren und letztlich in Seefeld gelandet, wo wir kurzerhand um den dortigen Haussee gelatscht sind.

Bei herrlichem Sonnenschein und fast frühlingshaften Temperaturen sind wir an die Oder gefahren.

In den ersten Tagen des neuen Jahres haben wir zwei Flecken Berlins erkundet, an denen wir normalerweise nicht unmittelbar vorbeikommen, wenn wir nur durch den heimischen Kiez latschen. Das wollen wir jetzt öfter mal machen.