Eine Promo-CD mit vierzig Minuten Musik ohne Pause zum Luftholen:
Alle Songs sind als ein- bis zweiminütige Ausschnitte mit oder ohne Fading aneinandergepappt. Das funktioniert bei den ersten neunzehn Stücken ganz gut, weil sich die Musik kaum unterscheidet: Mainstream-Kacke, die sich allein wegen der Verwendung von Instrumentarium und Gestus aus dem Punk- und Metal-Bereich schon für was anderes hält als Schlager- und Pop-Musik. (Nur Sonic Youth fallen tatsächlich ein bisschen aus dem Rahmen, vor allem weil bei ihrem nach Pavement klingenden Gitarren-Pop-Song der Sound nicht so dermaßen auf fett und maskulin getrimmt komprimiert ist.) Und das Tempo ist tatsächlich beinahe durchgängig fast dasselbe, gut tanzbare irgendwo zwischen 120 und 140 Beats pro Minute.
Danach kommt auf einmal die völlig überflüssige Nelly Furtado, und weiter geht es mit Hip Hop, der sich selbstverständlich noch besser aneinanderpappen, mich aber völlig kalt lässt.
Tracks
- I’m God And This Is My Day
- Dope Nose
- Of The Room
- Another Morning Stoner
- The Graduate
- I Feel So
- She Loves Me Not
- The Empty Page
- Just Hate Me
- Pearls & Beauty (Pre-Master Version)
- Mye
- Seein’ Red
- My Friends Over You
- Threesome
- In Your World
- Sweetness
- Shoot Up Hill
- Komm Schon
- Frau In Blau
- Hey Man
- Something Special
- It Ain’t In Vain
- Open
- Hold Up
- It’s Going Down
- KillaBeez
- Guilty