Germs (Tribute)
An Unprecedented Gathering Of All-Star Supergroups And Major Alternative Artists
Die Germs hatte ich ja bislang noch gar nicht auf dem Schirm. War wohl in den Siebzigern so ’ne Punkband, und Gitarrist Pat Smear hat ja später auch bei Nirvana und den Foo Fighters mitgemischt. Hier werden ihre Songs jedenfalls von vier Handvoll jüngerer Bands gecovert, die aus dem ruppigen Punker-Gekloppe aber auch nichts anderes machen als ruppiges Punker-Gekloppe.
Den Song von Free Kitten hab ich ja schon auf der gleichnamigen Single – wenn ich ihn auch nicht wiedererkannt hätte, so lange ist das schon wieder her, dass ich ihn mir mal angehört habe –, und auf deren Cover taucht auch der blaue Kreis auf, der also so eine Art ein visuelles Zitat von Germs’ Markenzeichen darstellt.
Ach nee, nu gugg, die Posies machen doch was seichteres als Punker-Gekloppe. Und das Ding von Matthew Sweet muss man auch irgendwie anders nennen, aber wie?
Die letzten beiden Titel sind eigentlich – durch längere Pausen voneinander getrennt, wie man das von Hidden-Tracks so kennt – mit im Track 20 versteckt: die Reprise geht ewig, und der Text von Drew Blood ist als »Epitaph« zwar nicht direkt in der Titelliste, aber auf dem Cover direkt darunter vermerkt, also nicht so ganz hidden.
Mein Exemplar hat übrigens ein Bohrloch im Barcode (mit Schmackes und Bohrmaschine durch Einschweißfolie, Jewelcase und Papier gerammelt), soll also bestimmt ein Promo-Exemplar sein … war das eigentlich im Angebot vermerkt?
Tracks
- Forming
- Sex Boy
- Lexicon Devil
- Circle One
- No God
- What We Do Is Secret
- Land Of Treason
- Richie Dagger’s Crime
- Strange Notes
- Manimal
- We Must Bleed
- Media Blitz
- The Other Newest One
- Let’s Pretend
- Dragon Lady
- Caught In My Eye
- Not All Right
- Now I Hear The Laughter
- Lion’s Share
- Shutdown
- Shutdown Reprise
- Mohawk Redemption