Die dritte SYR-Platte führe ich wegen der Länge von annähernd einer Stunde (Das letzte Stück ist eine knappe halbe Stunde lang!) als Album. Zu hören gibt es Saitengekratze und -geklopfe, Trompeten-Gepuste sowie Knöppchen-Gedrehe an Gitarren, Verstärkern, Effektgeräten und Elektronik, ab und zu von dezenten Jazz-Besen-Drums untermalt, was insgesamt zu einer Geräuschkulisse weit ab jeglicher Populär-Musik führt. Da das ganze aber recht still bleibt, kann man sich das ziemlich entspannt anhören.
Jim O’Rourke darf hier erstmals mitmischen. Kim Gordon lallt ab und zu ein paar Zeilen.
Die Beschriftung inklusive Betitelung des schwarzen, archimedisch verspiralten (Sinnbild der Schallplatte! Als Logo auf allen SYR-Veröffentlichungen drauf.) Covers ist esperanto.
Tracks
- Invito Al Ĉielo
- Hungara Vivo
- Radio-Amatoroj