Neu! Jetzt da!

Nach fast vier Wochen ohne eigenen Privat-Rechner ist nun mein schnuckeliger neuer Computer endlich da.

Krischan am

Am Freitag mittag klopfte es dann auf einmal doch noch an der Bürotür, und ein verschlafen aussehender DHL-Heini rollte eine Sackkarre mit Kartons herein. Alle Bemerkungen, die ich mir in den Tagen des Wartens zurechtgelegt hatte (»Wie waren die Betriebsferien? Schon wieder zurück? Ausgeschlafen? …«), hab ich mir verkniffen, weil die Freude und das Erstaunen überwog, und man ja auch kein Giftzwerg sein will.

Das Zusammenschrauben gestaltete sich zum Teil recht knifflig, weil erstens ein riesiger Kühler samt Lüfter auf die CPU zu montieren waren, zweitens ein paar Kabel des Gehäuse-Front-Panels fast ein bisschen zu kurz sind, um störungsfrei an die richtigen Stellen des Mainboards gesteckt werden zu können, drittens das Gehäuse eine Klappe vor dem DVD-Laufwerk hat, so dass das Laufwerk von hinten ’reingeschoben werden musste, was mit dessen Front im schmalen Schacht arg eng ist, wobei viertens zusätzlich das Netzteil mit seinem fetten Kabelstrang stört, und fünftens die Festplatte mit komischen Gummipuffern aufgehängt werden sollte, die total doof zu handhaben waren.

Aber nun steht das schicke weiße Ding lautlos unterm Schreibtisch, das Betriebssystem ist soweit installiert und schon grob eingerichtet, und ein paar Daten werden gerade eben noch von der alten Festplatte (die noch ganz ist) ’rüberkopiert.

Und dann kann’s ja in den nächsten Tagen wieder losgehen: Etliche Platten (seit kurz vor Weihnachten!) harren noch der Scannung oder Besprechung, Juri- und Wochenend-Fotos wollen ausgesucht und ins Netz gestellt, aufgenommene Hörspiele normalisiert und konvertiert sowie E-Mails beantwortet und Steuererklärungen verschickt werden.

katharina am 3. März 2009

und die teneth-bargur-seite muss auch noch »aktualisiert« werden!

baoma am 4. März 2009

bei solchen montagearbeiten fluche ich dann wie ein bierkutscher (mir hilft das) und verlange die zertifikate über konstruktionsausbildung der konstrukteure zurück! aber wenn dann alles zusammenpasst, werde ich wieder toleranter.
und wie normalisiert man hörspiele? schneidet man die spitzen der spitzen schreie in krimis weg?
kann ich mir zu ostern ein eiförmiges schönes hörspiel wünschen? ich wünsch es mir einfach.