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Da dachte ich, von dem könnte ich auch mal eine Platte haben. Weil mir das Zeugs, das der Geselle immer manchmal gehört hat, da wo ich die Tischlerlehre gemacht hab im Theater, eigentlich immer ganz gut gefallen hat. Das war aber natürlich immer diese eine berühmte durchgedrehte Live-Aufnahme mit der vergniedelten Ami-Hymne, und hier hab ich aber stattdessen lauter knarzbrave Studioaufnahmen, bei denen der Gesang viel zu weit vorne steht und der Rest sittsam still weit hinten sitzt und den Rand hält.

Was er konnte und wollte, war doch nur das Gitarrespielen, die Gitarre singen zu lassen, die stand immer im Mittelpunkt, das mit dem Gesang war im wesentlichen nur den Hörgewohnheiten geschuldet. Das klingt hier in der Art zwar zwei- oder dreimal zaghaft an, aber das Sologefiedel wird dann, wenn sichs schon mal traut, fast immer auch gleich rigoros wieder weggeschnippelt, kaum dass es einzusetzen versucht. So fetzt das doch gar nicht.

Und überhaupt, was will ich denn mit diesem Kram? Das ist doch gar nicht meine Musik. Aber so ein bisschen gar nicht so schlecht ist das dann schon. Stellenweise. An manchen Tagen. Doch doch. Sollte man schon im Regal stehen haben. Nicht zuletzt wegen der ausführlichen Lektüre auf der Rückseite der Amigaplatten.

Für das relativ hohe Alter und die mäßige Qualität vor allem des Covers ist das Ding übrigens bestens in Schuss. (Stand wahrscheinlich auch nur irgendwo rum und sah gut aus.) Jedenfalls deutlich besser als die andere Platte aus derselben Lieferung, die ein paar Jahre weniger auf dem Buckel hat.