Vague Angels heißt das aktuelle Projekt von Chris Leo (ihr wisst schon: Native Nod, The Van Pelt, The Lapse; der hässliche Bruder von Ted Leo) als Standalone-Singer-Songwriter.
Der Song auf Seite A ist ein typischer Chris-Leo-Song: typische Gitarre (einfach, manisch, zwischendurch hektische Melodien), typischer Gesang (mit leicht gebrochener Stimme am Rhythmus vorbei gesprochen), typische Stimmung (leicht depressiv, aber nervös), typischer Sound (nur leicht angezerrt, deutliche Höhen, roh und fragil zugleich). Er stammt von der seinem Buch »White Pigeons« beiliegenden CD, die dort als Kapitel 7 fungiert, und ist eigentlich (?) von der fiktiven, im diesem Buch eine zentrale Rolle spielenden Band »The Breaks«.
Der Song auf Seite B ist eine country-folkige Kooperation mit Lavender Diamond, die einen glockenhellen Gesang zu einem ihrer eigenen Songs beisteuert – oder sollte man besser sagen, Chris Leo steuert eine Hintergrund-Gitarre (die da ganz hinten klingt so, als wäre sie von ihm) zu einem Song von Lavender Diamond bei?
Schmuckes Cover, metallic-violett von Hand bedruckt, nummeriert und grob beschnitten.
Schön, dass Flight13 die nochmal reingekriegt hat.
Tracks
- Themepark Ashtray In Ashtray Themepark
- Wild