Dedicated to author Thomas Sullivan for the phrase »Moral Malnutrition« betrifft wohl nur den ersten Song, eine Schnulze, der weitere musikalische und optische Peinlicheiten folgen. Mit Ausnahme von Sonic Youth’s Joe-Cole-Nachruf und dem zugehörigen Skater-Video von Tamra Davis und Spike Jonze und mit dem (späteren?) Schauspieler Jason Lee natürlich. Versteht sich.
Na, und Nirvanas Yeah-Yeah-Song mit den Zeitlupenschnipseln der durchgeknallten Live-Shows darf freilich auch aus dieser Schmähung ausgenommen werden. Aber der Rest: wenns keine o.g. Schnulzsänger mit melodramatischen Sozialkritik-Plattitüden sind, dann sinds langhaarige Rocker mit Löchern in den Hosen und sexistische Rapper mit albernen Jacken und überdimensionierten Ketten und klischeeüberladene Boygroup-Popper, die einen auf rebellische Rocker machen.
Und der letzte Song? Der fällt auch ein bisschen raus aus dem Schema, und das knallbunte Video find ich jetzt auch gar nicht mal sooo schlecht. Aber die Musik, naja.
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Tracks
- I’ve Got Mine
- Closer To Me
- Stand Up
- November Rain
- 100%
- Takin’ Me Down
- Don’t Sweat The Technique
- Lithium
- Rebel With A Cause
- Twentieth Century Boy
- Stone Me