(Walls Have Ears)
Jetzt das halboffizielle Bootleg nochmal auf CD, und zwar mit völlig anderem Layout und eindeutigem Titel, der den geläufigen Namen aber nur in Klammern anfügt. Und der vorne dran so nach Jimi Hendrix klingt. Und ein Bootleg vom Bootleg ist. Aus Italien. Da ist auch wieder dieser Stempel auf der Rückseite.
Schönes Ding aber. Rohes Gepolter aus den frühen Jahren. »Bad Moon Rising« sag ich bloß. Knapp 30 Jahre her. Da war ich noch Jungpionier in der Russischschule. Und Neueinsteiger Steve Shelley grad mal 23.
Die Ansage am Anfang, wo so ein Typ gegen die feigen Heinis vom doch gar nicht so alternativen Label Rough Trade wettert, die sich gegen die Veröffentlichung der Flower-Single gesträubt hatten, weil da so eine nackige Frau vorne drauf ist, die fehlt hier im Gegensatz zur Doppel-LP und zur anderen CD. Ist aber kein Verlust, klingt total wichtigtuerisch, verkniffen und unsouverän. Auch wenn bzw. obwohl er natürlich recht hat. Und der Einschub vom Brightoner Strand fehlt auch. Dafür sind die letzten beiden Songs des Albums drauf.
Tracks
- Green Light
- Brother James
- Kill Yr Idols
- I Love Her All The Time
- Expressway To Yr Skull
- Death Valley ’69
- The Burning Spear
- Death Valley ’69
- Ghost Bitch
- I’m Insane
- The World Looks Red
- Flower
- Brother James
- Kill Yr Idols