Weil wir grad dabei sind: da gabs das Solo-Album vom Walter für’n Appel und’n Ei auf CD, also hab ich die auch gleich mitgekauft.
Und siehste: klingt ziemlich genauso wie gedacht. Die typische, leicht schräge Stimme mit den typischen, leicht melancholischen Melodien, nur in leiser und mit Klampfe und warm klingendem Akustik-Pop als Begleitung statt der rockenden Männerband. Und mit einer dezenten Auswahl aus den Spielereien, die man in der Indie-Szene halt so bevorzugt: Field Recordings, Schellenringe, kitschiger Begleitgesang, angezerrte Gitarren im Hintergrund, Händeklatschen … Tatsächlich ganz nett. Schön sogar, möcht’ ich sagen. Kann man sich gut anhören, grad wenn’s jetzt wärmer wird. Find ich.
Und mitsingen kann man auch, ist es also vielleicht doch sowas wie Stadionrock? Wenn ich mich doch nur besser mit der Materie auskennen täte.
»Don’t forget the struggle, don’t forget the streets, don’t sell out« is not only good advice but is a lyric from the Warzone song »Don’t Forget The Struggle, Don’t Forget The Streets«
wise words by Ray »Raybeez« Barbieri, a good man.
Tracks
- Arthur Lee’s Lullaby
- She Is To Me
- Society Suckers
- Save The Saveables
- Shootout
- Don’t Gotta Prove It
- Wild Pandas
- Requiem
- Ballad Of Lil’ Kim
- Open Letter