the alternative ’80s
Im Original natürlich mit typografisch falschem Deppenapostroph. Obwohl, ist das der an dieser Stelle unbedingt fehl am Platz? Eigentlich nicht. Aber typografisch falsch ist es er trotzdem, wahrscheinlich von irgendeiner Autokorrektur als englisches öffnendes Anführungszeichen erkannt, sodass es er nun wie eine 6 aussieht, nicht wie eine 9.
Hat in den Achtzigern schon jemand von Alternative gesprochen? Laut Wikipedia wohl ja, aber eigentlich ist das doch eher ein Begriff aus den Neunzigern. Macht ja aber nix, diese australische Compilation ist ja eh aus den Nullern. Und vereint lauter typischen Achtziger-Jahre-Pop, vielleicht nicht die ganz dummen Partykracher, aber natürlich trotzdem das typische Discozeugs, durchmischt mit ein bisschen Rock und Indie, zum Teil also ganz nett, zum Teil aber auch eher nur so naja. Aber insgesamt doch besser als beim Titel und beim Cover-Layout zunächst gedacht. Obwohl Sonic Youth ja erst ganz am Ende als vorletzte Band drankommt …
hang the dj shows the other side of the ’80s – the alternative side
Tracks
- Atomic
- I Ran
- Temptation
- Tainted Love
- Money
- This Is Not A Love Song
- Ant Music
- Shiny Shiny
- Dancing With Myself
- Cool For Cats
- Senses Working Overtime
- Beat Surrender
- Jackie Wilson Said (I’m In Heaven When You Smile)
- Wood Beez (Pray Like Aretha Franklin)
- The Message
- Hey You
- Big On Love
- Candy
- Rock The Casbah
- Baby I Don’t Care
- Personal Jesus
- Love Missile F1-11
- Far Side Of Crazy
- Waiting For The Great Leap Forwards
- World Shut Your Mouth
- Rattlesnakes
- Last Of The Famous International Playboys
- Left Of Center
- Can U Dig It?
- Info Freako
- E = MC²
- Infected
- Prime Mover
- Teenage Riot
- Just Like Fire Wound