Apokalyptische Leere, in lang ausklingende E-Gitarren-Akkorde gefasst, sowas mag ich natürlich. Das später einsetzende schwerfällige Mahlwerk der polternden Riffs aber ebenso. Und die sich nur langsam in Halbtonschritten verschiebenden Harmonien. Und das runtergestimmte Brummen vor den oben drüber schwirrenden Echos. Doomiger Sound in postrockigem Schema. Oder so. Und überhaupt.
Also brauch ich auch die zweite Platte dieser Band nochmal in echt.
Grafische Aufmachung diesmal nicht mit düsterem Gebirge und toten Käfern, sondern mit düsterer maritimer Leere. Weil Eremit, ist ja klar. Die Innenhülle ist schwarz, die Rückseite des Posters und die Innenseite des Covers (die Rückseite der Pappe) auch. Weil düster, klar.
Feine Sache jedenfalls. Nur das demnächst anstehende Konzert in Berlin haben wir uns vermutlich durch unsere geänderte Urlaubsplanung versemmelt. Die werden ja aber mal wieder hier spielen, hm?!
Tracks
- Purpur (Prelude)
- Purpur
- Eremit
- Ora
- Clivina
- Atlas