Oh Gott, meine Jugend holt mich wieder ein. Beziehungsweise der Beginn meines Erwachsenseins. Das sind doch von vorne bis hinten die Songs, die immer und auf allen Indie-Discos liefen, bei denen ich seinerzeit als Tischlerlehrling und Hausbesetzer (Jaja, wir hatten längst einen Mietvertrag mit der Stesad.) cool in der Ecke gesessen habe. Naja, vielleicht nicht ausnahmslos alle, und das französische Zeug sicherlich gar nicht. Aber trotzdem fühlt man sich – Entschuldigung! – fühle ich mich schon bei der Lektüre der Titelliste peinlich berührt und ertappt. Was sich aber nach dem ersten Stück wieder gibt, weil ich das dann doch zu einem gar nicht so unerheblichen Teil überhaupt nicht kenne. Nur die Bandnamen und aber jeweils anderes Zeug von denen. Na sowas.
Das zumindest am Anfang und besonders zwischendurch recht dissonante Stück von Sonic Youth hat es ja eher selten auf eine Compilation geschafft. In meiner Sammlung hatte ich jedenfalls bislang nur eine. Liegt das daran, dass Lee Ranaldo singt?
Der Verkäufer hat mir gratis noch den ersten Teil mitgeschickt, aber da dort nix von Sonic Youth drauf ist, vergess ich den einfach. Oder?
Tracks
- Killing In The Name
- Lump
- Le Brio (Branchez La Guitare)
- Don’t Look Back In Anger
- Creep
- Charmless Man
- You Ain’t Me
- Stuck With Me
- Saucer-Like
- Cannonball
- I Can Dream
- Pure Massacre
- The Riverboat Song
- Le Pire Et Le Meilleur
- Girl, You’ll Be A Woman Soon