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Noch eine alte Platte: eigentlich hätte ich das Album ja doch ganz gern mal auf Platte gehabt, aber selbst die reichlich vorhandenen Raubkopien in vermutlich schlechter Pressqualität gehen immer für deutlich mehr als einen Fuffi über den virtuellen Ladentisch, und das ist mir dann doch zu viel. Also hab ich mich jetzt bei der letzten Bestellung dazu hinreißen lassen, dieses mein Tool-Einstiegsalbum als CD in die Tüte zu packen. Bestimmt kommt sie in einem halben Jahr als reguläre Neuauflage in die Läden.

Das war in den Neunzigern eine von den CDs, die einer der Sozialarbeiter rund um das Diakonie-Haus auf der Glacisstraße, wo wir unseren Proberaum hatten, oder vielleicht auch aus einem anderen Zusammenhang, aber er ist dort jedenfalls das eine oder andere mal aufgetaucht; jedenfalls ist das eine der CDs, die er mal dem Lars geborgt hatte und die dann bleibenden Eindruck auf mich gemacht hatten. Eine andere war von Built To Spill. Passt.

Hier jedenfalls die unnachahmliche Mischung aus metaligem Druck, mathigen Rhythmen, alternativem Sound, psychedelischen Spielereien und düsterer Grundstimmung. Prima Querschnitt also für meine musikalischen Vorlieben, die zwar zum Teil erst später hinzugekommen sind, aber trotzdem.

Hier könnte eigentlich ein Video hin.

Lars fand das übrigens gar nicht so doll, war ihm zu heavy.