Beim Konzert erstanden: eine limitierte durchsichtig-rote Single in schwarz-weiß-roter Hülle, drumrum eine Schutzhülle mit in passendem Winkel aufgeklebter Nummerierungsmarke, die aber leider komisch rosa ist. Ich hab die Nummer 155 (Stinker # 155/1000 steht da drauf, die Zahlen natürlich handschriftlich) gekriegt, Katharina die 154, weil sie ja schließlich das Geld einstecken hatte und der größere Fan ist. Das Konzert hat mich dann aber spätestens auch noch echt mitgerissen, und so ganz kann ich meine Abneigung gegen den ewig auf der gleichen Tonhöhe herumnervenden Gesang nicht mehr nachvollziehen, da höre ich mir doch sonst noch viel schlimmere Sachen ohne Zahnschmerzen an.
Die Songs passen nahtlos an die des letzten Albums ran: lässig geschrubbte Gitarren mit schwirrenden Höhen, flott gedroschenes Schlagzeug, im Hintergrund mächtig mahlender Bass, in den Krach eingebetteter Gesang mit fürs Rumschreien typisch geringer Bandbreite – Garagenpunk meets Post-Hardcore oder so, auf der B-Seite nochmal deutlich hektischer und intensiver und lauter.
Tracks
- Treat Yourself
- Ungallant, Coarse And Rude