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Nanu. Das kenn ich ja alles gar nicht. Also ein paar Sachen kenn ich quasi von der Jubiläums-Platte »Virus 100«, wo andere Bands Dead Kennedys covern. Aber so richtig im Original höre ich das hier alles zum ersten Mal. Verrückt.

Aber vom selben Verkäufer gabs noch eine andere DK-Platte, da kenn ich alles von vorne bis hinten. Zumindest auf der A-Seite. Naja.

Eigentlich gehört noch ein großes Booklet in die Platte rein, ein großes quadratisches in Hochglanz, nicht so eine Zeitung wie bei anderen Platten, aber das hab ich leider nicht dazubekommen. War wohl inzwischen abhanden gekommen, Zeit genug war ja in den letzten dreißig Jahren genug dafür. Oder weniger? Gab ja vielleicht auch spätere Wiederveröffentlichungen. Vielleicht auch welche ohne Heft. Auch wenn immer auf der Rückseite steht: If you didn’t get a booklet with this record, go back to the shop and demand one! Hm.

Achso. Die Musik. Muss ich darüber Worte verlieren? Das zweite Album der Band, vom Sound her typischer Punkrock aus den frühen Achtzigern, flott holpernd, schrammelnd und arm an Melodie, ohne große Pausen zwischen den kurzen Songs, aber schon etwas experimenteller als das Debüt, ohne dabei an Pogo-Appeal zu verlieren. Jawoll.

Ist übrigens eine spanische Pressung.

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Und das Coverfoto von Mike Wells find ich jedesmal wieder echt krass. Das Internet sagt, es zeigt die Hungersnot in Uganda 1980.