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Genau. Die mit dem Copkiller. Die gibts wieder. Oder immer noch. Die erste Platte hab ich ja leider gar nicht. Gabs die nicht mehr? Ich habe nur den Nachfolger, der enttäuschend lahm war. Dabei war die erste ja gar nicht so schlecht. Crossover, Gangsta und so. Und eben Copkiller. Voll anti. Voll wichtig. Also rin in die Einkaufstüte, die virtuelle.

Ice-T And His Brothers In Arms Are Back!
Deluxe LP Version With Gatefold Sleeve, 180 g Vinyl,
Lyric Sheet, The Entire Album On CD

Denn jetzt fünfundzwanzig Jahre später klingen sie endlich so, wie sie schon damals hätten klingen sollen: krachende Gitarren, knackige Beats, fette Bässe. Denn auch des Debut war ja leider zu zahm, was den Sound angeht. War sicher anders gemeint, aber die Hiphop-Community wusste vielleicht noch nicht so richtig, wie man das abmischen muss. Das hat sich erfreulich geändert. Ice-T gibt auch mächtig an in einem Fake-Interview vor dem fünften Lied, was es mit der Entstehung und der Intention der Band auf sich hat und wer die musikalischen Vorbilder sind. Slayer …

Und sonst? Sirenen, Schüsse, Bitch und Motherfucker, Megaphon-Durchsagen, agitatorische Ansagen, schnulzige Passagen über totgeschossene Freunde, Texte über Rassismus und Straßengewalt, alles wie gehabt, nur wirklich viel besser. Alter. Aber echt.

Hier könnte eigentlich ein Video hin.

Und wer taucht da unter anderen als Gast auf? Maxxe Cavalera.

Statt eines Download-Codes gibts hier das ganze Album nochmal als CD, einfach in einer Klarsichthülle ins Cover geschoben. Auch schön. So wie die gefütterte schwarze Innenhülle. Alles schwarz. Weil: black lives matter.