The Class Of ’92.
The Best of The Year.
Ten essential tracks
from essential artists.
Die Elite erkennt man ja immer an der goldenen Farbe!
Bis auf die langweiligen Lemonheads (Hippie-Blues mit Orgel? Ich dachte, das wäre eine Grunge-Band.) und den kitschigen Robert Cray (Wie nennt man diese eklige Scheiß-Musik eigentlich? Läuft das noch unter Blues?) ist das aber eigentlich eine ganz nette Zusammenstellung:
Los geht es mit einfachem und im Grunde uninteressantem, aber nettem und mitreißendem Indie-Stadion-Rock voller Hit-Melodien von Sugar, gefolgt vom herrlich reduzierten Demo von PJ Harveys Superhit und dem Opener von Sonic Youths Hit-Album.
Morrissey hatte also mal eine richtig rockende Rockband hinter sich stehen; der Rest hat sich ja im Grunde kaum geändert, aber irgendwie ist er hier trotzdem nicht annähernd so schmierlappig wie in jüngeren Tagen. Bin positiv überrascht.
Tom Waits ist eigentlich auch immer prima mit seiner albernen Reibeisen-Stimme und der klappernden Jahrmarktmusik seiner Band, aber was macht Elvis Presley mit einem Song von 1957 auf einer Promo-Kassette des Jahres 1993? Gab es eine Wiederveröffentlichung zu bewerben?
Faith No More sind mir mit ihrem Jodel-Rock dann aber doch ein wenig zu testosteronig, und für Hip-Hop interessiere ich mich auch bei Dead Kennedys covernden Bands nicht so richtig.
Tracks
- Changes
- Rid Of Me (Demo)
- 100%
- (My Drug) Buddy
- Glamorous Glue
- Earth Died Screaming
- All Shook Up
- Midlife Crisis
- Television, The Drug Of The Nation
- A Whole Lotta Pride