Dann packen wir doch einfach noch ein Mittelding der zwei anderen Bands mit in die Tüte: eine post-metallige Instrumental-Band.
Hab ich auch neulich bei Bandcamp entdeckt, als ich mal ein bisschen in den Tags gestöbert habe; von Neànder aus? Der Name hat mir aber schon vorher so grob was gesagt. Hat mir dann jedenfalls ziemlich gut gefallen, und nachdem ich mir alles runtergeladen habe, wollte ich auch mal was in echt haben. Hier also die letzte Platte von denen.
Im Sound leider etwas zu brav – da hätte ich mir ein ganzes Stück mehr Gemeter gewünscht, wenn die Gitarre (es ist nur ein Gitarrist!) schon so fette Riffs spielt und die Drums so brachial reinhauen und der Bass so dröhnt. Aber das zieht sich ja durch alle Platten von denen durch, möglicherweise interpretiere ich da also mehr Metal hinein, als von der Band vorgesehen war.
Schönes Cover in dunklen Farben und mit geometrischen Motiven. Auch die Versalien von oben nach unten gesetzt sehen schick asiatisch aus, lassen sich aber ganz schlecht lesen.
Die spielen übrigens nächstes Frühjahr in Berlin.
Tracks
- Hunter Moon
- Arluck
- Milano
- Kohokia
- Ghost On High
- Sinaia
- Quartered