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Nach der superen ersten und vor der merkwürdig folkigen dritten gab es ja noch diese zweite Platte vom Berliner Feeling. Stilistisch nicht weit weg vom Erstling: Hauruck-Punk mit Witz und Bläsersatz, Abwechslung und Keyboard-Spielereien; an manchem Stellen schimmert aber schon das Mittelalter durch: altmodisch anmutende Trinklieder und jodelnde Dudelsäcke.

Hier könnte eigentlich ein Video hin.

Ich frag mich gerade, warum ich mich so textsicher fühle: das viele vielstimmige Singen (Grölen?) hilft der Verständlichkeit ja nicht gerade auf die Sprünge. Aber das beiliegende Textblatt enthält ja die Texte alle, daher werd ich sie wohl noch kennen.

Das auf dem Cover zu sehende sogenannte Slammern haben sie ja seinerzeit auch live durchgezogen, vor allem mit Freiwilligen aus dem Publikum, die sie unter großem Gejohle und fachkundigen Händen auf die selbstentwickelte und -gebaute Slammermaschine geschnallt und mit einer heimtückischen Mischung aus Sekt und Tequila abgefüllt haben. In der Dresdner Scheune hab ich das glaubich mal miterlebt.

Und hier ist endlich das früher immer vermisste »Unter dem Pflaster« mit drauf.

Die habe ich übrigens zusammen mit neunzehn anderen nicht mehr benötigten Schallplatten meinem Bruder aus den Rippen geleiert. Und laut discogs.com ist das hier die wertvollste von allen.