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Original Demo Recordings Of Every Track From The Album The Hope Six Demolition Project Including The Wheel And The Community Of Hope

Eine haben wir noch, dann ist der Reigen der Demo-Aufnahmen alter Platten hoffentlich vorbei, und es gibt wieder neue Sachen: das 2016er Album mit dem komischen Titel und der noch komischeren Musik, mit der ich nicht so recht warm geworden bin. Vielleicht ist aus den rohen ersten Ideen noch mehr rauszuhören, als aus den durch routinierte Studio-Arbeit und zu viel investierte Zeit aufpolierten Aufnahmen des späteren Albums? Gut möglich. War ja bei einigen der anderen Demo-Platten durchaus so. Also rein damit in die Tüte.

Hier könnte eigentlich ein Video hin.

Zweistimmiger, leicht schriller Gesang vor undeutlichem Geklampfe, verwaschene Saxophon-und-Gitarren-Riffs vor verhalltem Choral-Gesang, piepsender Gesang vor eintönigem Geschrammel ... – eingängiger wirds dadurch schonmal nicht, aber ist es lofi und schief genug, um mir interessant vorzukommen? Denke ich doch. Aber die Wücht in Tüten ist es trotzdem nicht. Die fehlenden Beats, der fehlende Bass, die Mehrstimmigkeit des Gesangs durch mehrspurige Aufnahmen, als Instrumente neben der Gitarre (bzw. der Zither) nur noch das Saxophon, sonst nüscht: das alles ist ja schonmal nicht so schlecht, sorgt aber auch für eine gewisse Eintönigkeit. Doch halt: der fünfte und der siebente Song kriegen als Begleitung warme Beats und Orgelklänge.

Cover wie gehabt: übliches Layout, Zeichnung von Polly selber, Künstler-Foto von Maria Mochnacz, Landschaftsbild auf der Rückseite von Seamus Murphy.